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23.09.2025
Vinasy, 23. September 2025 – In Severanien läuft die Wahl zum Bundespräsidenten. Noch bis Freitag können die Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme abgeben. Amtsinhaber Tin Mijatović von der sozialistischen Partei Jedinstvo tritt nicht erneut an. Die Entscheidung über seine Nachfolge dürfte sich auf ein Duell zwischen zwei klaren Favoriten zuspitzen:
Tomislav Batić, der Kandidat der Regierungspartei, und der sozial-liberal geprägte Josip Olić, der für die grüne Reformpartei PROGRES antritt. Mit ebenfalls im Rennen ist die nationalistische Kandidatin Snežana Jelić von der NAPRED, der jedoch nur Außenseiterchancen eingeräumt werden.
Der derzeitige Innen- und Justizminister Tomislav Batić bewirbt sich für die sozialistische Partei Jedinstvo um das höchste Staatsamt. In seiner Rede betonte er die Stärkung der Arbeiterselbstverwaltung und die Rückbesinnung auf solidarische Staatsstrukturen, insbesondere in Betrieben und Genossenschaften. Außenpolitisch plädiert er für ein selbstbewusstes, aber besonnenes Severanien, das in internationalen Bündnissen wie der Intesa cordiale eine aktive Rolle übernimmt.
Mit großer öffentlicher Aufmerksamkeit verfolgt wird die Kandidatur von Josip Olić, der bereits 2009 Bundespräsident war – damals parteilos. Heute tritt er für die liberale Partei PROGRES an, der er sich im vergangenen Jahr angeschlossen hat. Olić positioniert sich als überparteilicher Brückenbauer, der für ein freies, gerechtes Severanien steht. Seine Schwerpunkte liegen auf sozialem Ausgleich, Umweltbewusstsein und demokratischer Erneuerung. Er mahnt vor Polarisierung und verspricht, ein Präsident „für alle Severanerinnen und Severaner“ zu sein. Umfragen und Beobachtungen zufolge verfügt Olić über eine hohe Popularität, insbesondere in urbanen Regionen und unter jungen Wählern.
Snežana Jelić, Generalsekretärin der nationalistischen Partei NAPRED, betonte in ihrer Rede Themen wie militärischen Ausbau, nationale Souveränität und Verwaltungsreform. Sie fordert eine strikte Außenpolitik ohne ausländische Einflussnahme und eine Stärkung der Teilrepubliken. In Umfragen liegt Jelić allerdings deutlich hinter ihren Mitbewerbern. Ihr Wahlkampf richtet sich vor allem an konservativ-national gesinnte Wählerschichten.
Das amtliche Endergebnis wird für Freitagabend oder Samstagfrüh erwartet.
12.09.2025
Die severanische Hauptstadt rüstet sich für eines der bedeutendsten Modeevents des Jahres: die Vinasy Fashion Week 2025, die am 13. und 14. September stattfinden wird. Erwartet werden Designer, Künstler, Models und Modebegeisterte aus Severanien und der ganzen Welt.
Die Fashion Week wird in den großen Kulturbauten rund um den Dragan-Stanković-Platz abgehalten, darunter der imposante Kulturpalast, dessen monumentale Säle und Foyers für die Veranstaltungen hergerichtet werden. Mehrere Ausstellungen, Pop-up-Stores und Workshops ergänzen das Programm und bieten einen umfassenden Einblick in die neuesten Trends und Innovationen der internationalen Modebranche.
Lokale und internationale Designer sind eingeladen, ihre Kollektionen zu präsentieren. Die Veranstaltung zieht Fachpublikum, Medienvertreter und internationale Einkäufer an und soll den Blick für die kulturelle und kreative Identität des anticäischen Kontinents öffnen.
11.09.2025
Die Regierung der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien hat am Donnerstag einen Friedensplan für das seit Jahren vom Bürgerkrieg betroffene Zedarien vorgestellt. Bei einer Pressekonferenz in Vinasy präsentierten Regierungsvertreter und Militärs eine großformatige Karte mit den zentralen Eckpunkten der Initiative.
Nach den Plänen Severaniens sollen die Provinzen al-Finikiyya und al-Rafidayn künftig von den Rebellen kontrolliert werden. Die zedarische Regierung würde diese Gebiete offiziell abtreten. Beobachter sehen darin eine faktische Aufteilung des Landes.
Ein weiterer Bestandteil des Plans ist die Einrichtung eines jüdischen Siedlungsgebiets im Raum Al-Makrib. Severanien begründet diesen Schritt mit historischen und sicherheitspolitischen Argumenten.
Die zedarische Regierung hat den Vorschlag bislang nicht offiziell angenommen, steht jedoch unter Druck, auf die Initiative zu reagieren. Severanien erklärte, es handele sich um die „realistischste Grundlage für einen dauerhaften Frieden“. Wie schnell die Regierung in Hadiqa zu einer Entscheidung kommt, ist noch offen.
09.08.2025
Veligrad – In Pelagonien zeichnet sich ein politischer Konflikt ab, der über die Frage der Energiepolitik hinausgeht. Ex-Präsident Plamen Nikolov (Jedinstvo) hat im Volksrat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der den Neubau, Betrieb und selbst den Weiterbetrieb von Windkraftanlagen untersagt. Innerhalb von zwölf Monaten sollen bestehende Anlagen abgerissen und die Flächen in ihren ursprünglichen Zustand versetzt werden.
Nikolov, einer der einflussreichsten Ideologen der Jedinstvo und Architekt des neuen Parteiprogramms, bezeichnet Windkraft als „energiepolitische Sackgasse“: schädlich für das Landschaftsbild, gefährlich für Zugvögel und Fledermäuse, problematisch im Recycling und unzuverlässig in der Stromversorgung. Politische Beobachter werten den Vorstoß auch als mögliches Signal für eine Rückkehr ins Präsidentenamt.
Präsidentin Petja Radeva, Mitglied der nationalistischen NAPRED und politische Ziehtochter des langjährigen Altpräsidenten Nikola Mihajlov, reagierte prompt. Das Gesetz sei „Symbolpolitik ohne strategische Weitsicht“ und gefährde die Energiehoheit Pelagoniens. Statt eines Totalverbots plädiert sie für klar ausgewiesene Schutzgebiete, Ausnahmen für Forschung und kommunale Projekte sowie längere Fristen für den Rückbau. „Die Dunkelflaute ist keine energiepolitische Apokalypse“, so Radeva.
Für zusätzliche Brisanz sorgte die Wortmeldung des vesteranischen Premiers Goran Kovač (Progres), der den Entwurf als „energiepolitisch schwachsinnig“ kritisierte. Zwar liegt die Energiepolitik laut Bundesverfassung allein in der Zuständigkeit der Republiken, doch Kovačs Einwurf verdeutlicht, dass die Auseinandersetzung in der gesamten Föderation Wellen schlägt.
Ob Nikolov seine Initiative gegen die amtierende Präsidentin und die NAPRED-Mehrheit im Volksrat durchsetzen kann, entscheidet nicht nur über die Zukunft der Windkraft, sondern möglicherweise auch über seine eigene politische Rückkehr.
15.07.2025
IRKANIA STADD, 15. Heuet 2466 ii
Die Freie Irkanische Republik hat sich in einer offiziellen Erklärung zur aktuellen sicherheitspolitischen Entwicklung in mehreren Weltregionen geäußert. Das Zentralkommando warnt vor einer „zunehmenden Verlagerung politischer Auseinandersetzungen in militärische Räume“ und ruft zur Wahrung des Völkerrechts auf.
Kritik an Sperrung von Seewegen
Besonders deutlich wird Irkanien in Bezug auf die jüngst verhängten Sperrmaßnahmen in Nerica. Die militärische Blockierung der Meerenge zwischen Setāran und Targa sowie der westlichen Straße von Nerica durch eine regionale Koalition wird als „faktische Einschränkung der Bewegungsfreiheit auf See“ kritisiert.
„Auch wenn zivile Schiffe derzeit unbehelligt bleiben, ersetzt territoriale Kontrolle hier den Dialog“, heißt es. Irkanien fordert die Wahrung maritimer Freiheiten und transparente Kommunikation – ausdrücklich „für alle Meerengen dieser Welt“.
NDC: Anerkennung mit Erwartung
Zur Gründung der Nordischen Verteidigungsgemeinschaft (NDC) unter Beteiligung Astors, Albernias und weiterer Partner äußert sich Irkanien zurückhaltend, aber konstruktiv. Man erkenne das Recht auf sicherheitspolitische Zusammenarbeit an und hoffe, „dass dieses Bündnis zur Stabilisierung des nordanischen Raums beiträgt“. Gleichzeitig wird angemahnt, dass die NDC kein neuer Block werden dürfe, sondern auf „Dialog, gegenseitigem Respekt und friedlicher Koexistenz“ gründen müsse.
Futunische Operation in Dschabilistan kritisch bewertet
Die angekündigte Entsendung futunischer Flottenverbände zur Unterstützung des zedarischen Vorgehens gegen Dschabilistan wird mit Skepsis betrachtet. Die Erklärung stellt fest, dass der Zeitpunkt des Einsatzes und seine demonstrative Form auf einen rein machtpolitischen Zweck schließen lassen. Derartige Eingriffe, so das Zentralkommando, führen nicht zur Beruhigung von Regionen, sondern verstärken Instabilität durch äußere Dominanz.
Severanische Angriffe auf Iskandariyya als Eskalationsmoment
Die gezielten Schläge severanischer Marineeinheiten auf Infrastruktur im Stadtgebiet von Iskandariyya markieren eine neue Stufe operativer Grenzverschiebung. Die begleitende Androhung von Maßnahmen gegen Drittstaaten wird in Irkanien als Ausdruck wachsender Unberechenbarkeit gewertet. Die Republik verweist auf die Notwendigkeit klarer Trennlinien zwischen Binnenoperationen und grenzübergreifender Machtdemonstration.
Schlussfolgerung: Ordnung statt Reaktionismus
Die Freie Irkanische Republik ruft alle Akteure zur Einstellung unkoordinierter militärischer Operationen auf und bekräftigt ihren eigenen Kurs: keine Einmischung, aber auch kein Schweigen, wenn strategische Räume destabilisiert werden.
„Stabilität entsteht nicht durch hektische Allianzen oder lose Flottenverbände, sondern durch disziplinierte Systeme mit klarer Führung.“
15.07.2025
Die Global Summer Games 2025 in den Vereinigten Staaten von Astor sind mit einem begeisternden Finale zu Ende gegangen – nach über zwei Wochen voller sportlicher Höchstleistungen, unvergesslicher Momente und grenzübergreifender Begegnungen. Die teilnehmenden Nationen zeigten sich von ihrer besten Seite, und die Medaillenentscheidungen ließen so manches Publikum in Jubel ausbrechen.
Mit insgesamt 5 Gold-, 1 Silber- und 1 Bronzemedaille sicherte sich Tchino souverän den 1. Platz im Medaillenspiegel. Besonders die Erfolge im Sprint (Jiang Bowen über 100 m), im Marathon (Yao Hongwei) und im Badminton-Einzel zeigten, wie breit aufgestellt die Delegation war.
Astor beeindruckte durch seine Siege im Basketball, im Astorian Football und durch einen starken Silberrang im Badminton-Teamwettbewerb. Mit 3 Gold- und 2 weiteren Medaillen landete das Gastgeberland verdient auf Rang zwei des Medaillenspiegels.
Salbor konnte sich mit Lauftalent Nils Jørgensen und Tennisspieler Morten Edlund in die Herzen der Fans laufen und punktete mit der 4x400m-Staffel, die Gold holte. Albernia, stark im Mannschaftsbadminton und in der Staffel über 4×100 Meter, platzierte sich ebenfalls unter den Top 5.
Fuchsen siegte im entscheidenden dritten Volleyballspiel und glänzte zudem mit Gold im 1500-Meter-Lauf durch Dominik Lehnert. Freistein zeigte konstante Leistung in mehreren Disziplinen, mit sechs Medaillen insgesamt, darunter Gold im Handball – ein emotionaler Triumph über Favorit Obrador.
Von den technischen Präzisionen im Speerwurf (Daichi Fujimoto) über die Eleganz im Weitsprung (Ren Shibata) bis hin zur Kraft im Hammerwerfen (Toghrul Demiroğlu) – die Astoria 25 Games waren ein Schaufenster globaler Talente. Nationen wie Fuso, Dreibürgen, Futuna und Severanien zeigten, dass sportliche Höchstleistungen von allen Kontinenten realisiert werden können.
Astoria 25 wird als ein Festival des internationalen Sports und der Einheit in Erinnerung bleiben. Die Spiele bewiesen einmal mehr, dass es neben Medaillen vor allem um Inspiration, Gemeinschaft und den Willen zur Höchstleistung geht.
08.07.2025
Am frühen Morgen hat die severanische Kriegsmarine mit Angriffen auf Küstenziele in der Nähe der zedarischen Stadt Iskandariyya begonnen. Nach offiziellen Angaben aus Adrina feuerte der severanische Zerstörer Volja kurz nach 6:00 Uhr Ortszeit mehrere auf einen als Rebellen-Kommandoposten identifizierten Gebäudekomplex nahe der Küste. Wenig später kam es zu weiteren Angriffen auf ein ehemaliges Zollgebäude im Hafenbereich, das laut severanischen Geheimdienstinformationen als Fernsteuerzentrale für Drohnenaktivitäten diente. Beide Schiffe operieren laut severanischem Verteidigungsministerium in internationalen Gewässern, rund 20 Seemeilen vor der Küste.
Die Maßnahme erfolgt nur wenige Tage nach einem Drohnenangriff auf das Intesa-Koordinationszentrum für humanitäre Hilfe in Iskandariyya. Zu dem Anschlag hatte sich eine bisher unbekannte Gruppierung namens „Aktionseinheit für Widerstand und Befreiung“ bekannt. Die pro-dschabilische Miliz HAAF, die weite Teile der Stadt kontrolliert, wies jede Verantwortung zurück.
In einer Erklärung betonte das severanische Außen- und Verteidigungsministerium, dass jede unautorisierte Einmischung anderer Staaten im maritimen Einsatzraum „als unfreundlicher Akt“ gewertet werde und „entsprechende Konsequenzen“ nach sich ziehen könne.
Die zedarische Zentralregierung äußerte sich bislang nicht offiziell zu den Angriffen, äußerte jedoch zuvor ihre „volle Unterstützung“ für severanische Sicherheitsmaßnahmen.
03.07.2025
Inmitten der anhaltenden Kämpfe um die strategisch wichtige Stadt Iskandariyya wurde das Koordinationszentrum der Intesa Cordiale Ziel eines Drohnenangriffs. Die Einrichtung, ursprünglich errichtet zur Koordination humanitärer Hilfe für den Westen Zedariens, wurde schwer beschädigt. Mehrere Container und Versorgungseinheiten wurden getroffen, die genaue Zahl der Opfer ist derzeit noch unklar.
Der Angriff erfolgte offenbar mit einer Reihe präzise gesteuerter Drohnen, die aus Richtung der dschabilisch dominierten Stadtviertel aufstiegen und sich kurz vor Erreichen des Zielgebiets aufteilten. In der Folge kam es zu mehreren Explosionen auf dem Gelände des Hilfszentrums.
Kurz nach dem Angriff bekannte sich eine bislang unbekannte Gruppe mit dem Namen „Aktionseinheit für Widerstand und Befreiung“ zu der Tat. In einer Stellungnahme bezeichnete sie den Angriff als Reaktion auf den zunehmenden militärischen Einfluss Severaniens in der Sozialistischen Volksrepublik. Die Gruppe forderte einen vollständigen Rückzug Severaniens und das Ende seiner politischen und logistischen Unterstützung für die zedarische Regierung.
Die Harakat aliaistiqlal al Finikyya (HAAF), welche große Teile der Stadt kontrolliert, distanzierte sich in einer offiziellen Erklärung von dem Angriff. Man habe „nichts mit dem Vorfall zu tun“ und verurteile die Attacke scharf. Die HAAF kündigte zugleich an, ihre Sicherheitsmaßnahmen in den dschabilischen Stadtteilen zu verschärfen, um „die Sicherheit der dschabilischen Mitbürger zu gewährleisten“.
Der Vorfall markiert eine neue Eskalationsstufe im vielschichtigen Konflikt um die Vorherrschaft in Zedarien, in dem Milizen, Drogenkartelle, politische Fraktionen und ausländische Akteure um Einfluss und Kontrolle ringen. Die Lage bleibt angespannt.
27.06.2025
Die Sozialistische Bundesrepublik Severanien plant den Aufbau zweier Militärstützpunkte in der Zedarischen Sozialistischen Volksrepublik. Die Standorte befinden sich in den strategisch gelegenen Hafenstädten Al-Makrib und Madschra. Die Maßnahme basiert auf dem kürzlich unterzeichneten Bündnisvertrag zwischen beiden Staaten, der eine vertiefte sicherheitspolitische Zusammenarbeit vorsieht.
In Al-Makrib, am Ufer des Medianischen Ozeans, hat die zedarische Seite mit der Erschließung eines über 100 Hektar großen Areals in Hafennähe begonnen. Dort werden laut Regierungsangaben Flächen für Rollbahnen, Hangars und ein militärisches Logistikzentrum vorbereitet. Auch in Madschra haben erste bauliche Arbeiten begonnen. Auf einem ehemaligen Lagergelände nahe des Tiefseehafens werden aktuell Betonfundamente für Kommandoeinrichtungen und Unterkunftsgebäude vermessen und ausgeschalt.
Die beiden Standorte sollen künftig zur gemeinsamen Nutzung dienen und die militärische Infrastruktur Severaniens in der Region erweitern. Weitere Details zu Umfang und Zeitplan des Ausbaus wurden bislang nicht offiziell bekannt gegeben.
14.06.2025
Der Rückzug der Severanischen Volksarmee aus Freistein schreitet planmäßig voran. Wie aus offiziellen Stellen der Sozialistischen Bundesrepublik bestätigt wurde, sind bereits große Teile der stationierten Truppen abgezogen oder befinden sich auf dem Weg zurück in severanisches Kerngebiet. Die militärische Infrastruktur wird schrittweise rückgebaut, schweres Gerät verladen und über zentrale Verkehrsknoten wie den Lüderitz International Airport nach Katran und Vinasy verlegt. Die Übergabe der militärischen Anlagen an lokale zivile Behörden verläuft nach derzeitiger Lage ohne Zwischenfälle.
Unterdessen tagt in D.C. das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten, um über die Ratifizierung des umfassenden Friedensabkommens zu beraten. Der sogenannte „Pact for Engagement, Accord, Cooperation, and Endurance“ sieht unter anderem die völkerrechtliche Anerkennung der Nachfolgestaaten Roldem und Salbor, Abrüstungsverpflichtungen für Imperia-Freistein sowie den vollständigen Rückzug severanischer Truppen vor.
Beobachter werten die laufenden Ratifizierungsprozesse in den Vertragsstaaten als entscheidenden Schritt zur langfristigen Stabilisierung Anticas. Die Abstimmung im US-Repräsentantenhaus wird in den kommenden Tagen erwartet.
08.06.2025
Die Bundesversammlung der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien hat in ihrer gestrigen Sitzung mit breiter Mehrheit dem sogenannten P.E.A.C.E.-Vertrag zugestimmt und damit offiziell den Weg für einen umfassenden Friedensschluss mit Ratelon und dessen Nachfolgestaaten geebnet.
Der „Pact for Engagement, Accord, Cooperation, and Endurance“ markiert das Ende jahrelanger Spannungen und militärischer Konfrontationen. Zentrale Bestimmungen des Abkommens beinhalten die völkerrechtliche Anerkennung der Nachfolgestaaten Roldem und Salbor sowie die Auflösung der Demokratischen Union Ratelon. Die Republik Imperia-Freistein wird als deren rechtlicher Nachfolger anerkannt und übernimmt Verpflichtungen wie Reparationen sowie eine zeitlich befristete Abrüstungsverpflichtung.
In Severanien haben bereits im Vorfeld der Zustimmung der Volksvertretung die praktischen Umsetzungsmaßnahmen begonnen. Erste Kontingente der Streitkräfte wurden aus Freistein abgezogen, logistische Einrichtungen werden schrittweise zurückgebaut. Der vollständige Rückzug soll zeitnah abgeschlossen sein.
30.05.2025
Die severanische Tabakmarke VATRA, die seit ihrer Gründung im Frühjahr 2023 mit beeindruckendem Wachstum den Bundesmarkt aufmischt, plant nun offenbar den Schritt ins anticäische Ausland. Nachdem VATRA im Jahr 2024 mit einem Absatz von 38,2 Millionen Packungen fast zum Branchenprimus Drugar (42,7 Mio.) aufgeschlossen hat, soll die Expansion die Position des Unternehmens weiter stärken.
Mit der Einführung der neuen Submarke „VATRA Lola“ richtet sich das Unternehmen fortan gezielt an eine jüngere, urban orientierte Zielgruppe. Das in leuchtendem Neonlila gestaltete Produkt spricht vor allem Konsumenten im Alter von 16 bis 30 Jahren an, die Wert auf Individualität und Selbstinszenierung legen. Der Slogan „Du brennst, solange du lebst.“ soll die jugendliche und rebellische Ausrichtung der Marke unterstreichen.
Der Verkaufsstart von VATRA Lola ist für Juli 2025 auf dem heimischen Markt geplant. Ab Herbst folgt eine limitierte Markteinführung in wichtigen Nachbarländern Anticas, insbesondere Gran Novara, Usitien und Turanien. Mit dieser Strategie reagiert VATRA auf die wachsende Nachfrage nach frischen, trendbewussten Marken bei jungen Konsumenten sowohl im Heimatland als auch im anticäischen Markt.
Unternehmenssprecher Ljudmil Markov betont: „VATRA steht für eine klare Haltung und ein starkes severanisches Lebensgefühl. Mit der Expansion ins Ausland setzen wir ein Zeichen für unsere Ambitionen, auch auf neuen Märkten die Nummer eins zu werden.“
27.05.2025
Mit militärischem Zeremoniell, wehenden Flaggen und orchestraler Pracht ist der Jefé de diplomático des Königreichs Montaña, Rodrigo Gutiérrez, heute Morgen am internationalen Flughafen von Vinasy empfangen worden. Die Sozialistische Bundesrepublik Severanien hat damit ein unmissverständliches Zeichen gesetzt: Montaña ist nicht länger nur ein befreundeter Staat – es ist ein neuer strategischer Partner.
Der Besuch markiert den offiziellen Beginn einer intensiveren bilateralen Zusammenarbeit im Rahmen der Intesa Cordiale, der Montaña erst kürzlich beigetreten ist. Der Empfang für die Delegation ist dementsprechend von außergewöhnlicher Symbolkraft. Eine Ehrenformation der Severanischen Volksarmee, die Insignien beider Staaten auf den Flaggenmasten, sowie eine Begrüßung durch hochrangige Vertreter des severanischen Außenministeriums unterstreichen die Bedeutung dieses Moments.
Der severanische Außenminister Ilarion Savićević sprach von einem „historischen Tag für die Kooperation im Geiste der Intesa“ und betonte, dass man mit Montaña einen Partner gewonnen habe, „der dieselbe Sprache der Selbstbestimmung, des Friedens und der gegenseitigen Achtung spricht“.
Der Besuch soll mehrere Tage dauern und unter anderem Gespräche über wirtschaftliche Kooperation, Verteidigungsfragen und kulturellen Austausch beinhalten. Beobachter sehen in der Annäherung auch ein strategisches Signal an rivalisierende geopolitische Akteure. Montañas Lage und Ressourcen machen das Land nicht nur wirtschaftlich interessant – seine politische Kurskorrektur in Richtung Intesa wird die Kräfteverhältnisse in der Welt neu definieren.
16.05.2025
Vinaši, 16. Mai 2025 – Die jüngsten Präsidentschaftswahlen in den Republiken Kaysteran und Aressinien haben die politische Landkarte Severaniens spürbar verändert. Während in Kaysteran der amtierende Präsident Marko Boban von der PROGRES souverän im Amt bestätigt wurde, musste die Jedinstvo in Aressinien eine empfindliche Niederlage hinnehmen.
In Kaysteran setzte Boban seine Linie der pragmatischen Reformen fort und gewann klar gegen seine Herausforderer. Damit bleibt die industrialisierte Republik im Westen fest in der Hand der PROGRES, die sich in den letzten Monaten zunehmend als strukturierende Kraft im föderalen Gefüge profilierte.
In Aressinien dagegen wurde der designierte Jedinstvo-Kandidat Sabahudin Karabegović in der Stichwahl von Janko Jednić (Domovina) geschlagen – ein deutlicher Stimmungsumschwung in einer Republik, die lange als uneinnehmbare Bastion der Jedinstvo galt. Der Verlust bedeutet zugleich den Verlust eines Sitzes in der Bundesversammlung, was das politische Gewicht der Partei erheblich mindert.
Damit stellt PROGRES damit weiterhin zwei der vier Republikspräsidenten und wird zur größten Kraft im föderalen Parlament. Für den sozialistischen Bundespräsidenten der Jedinstvo Tin Mijatović bringt das neue Spannungsverhältnisse mit sich: Zwar sondiert er weiterhin Gespräche mit der NAPRED und der PROGRES, doch die gestärkte Position letzterer dürfte ihre Ansprüche in einer möglichen Koalitionsbildung erhöhen – und Mijatović weniger Spielraum lassen.
Ob es gelingt, auf dieser neuen Grundlage eine arbeitsfähige Mehrheit zu bilden, bleibt offen. Politische Beobachter schließen nicht aus, dass sich in den kommenden Wochen festgefahrene Fronten herausbilden – mit ungewissem Ausgang für Gesetzgebung und Haushaltsverhandlungen. Die Verfassungsordnung sieht in solchen Fällen mit Artikel 6a ein Mittel zur Neuordnung (Rücktritt des Präsidenten und Auflösung des Parlaments) vor, doch bislang gibt es keine Hinweise auf entsprechende Schritte.
Klar ist: Das politische Gefüge Severaniens ist in Bewegung geraten. Und wer künftig die Richtung vorgibt, wird nicht mehr allein in Vinaši entschieden.
15.05.2025
Die gepflegten Hartplätze des Sport- und Kulturkomplexes „Mihajlo Pupin“ bildeten am Mittwoch den Schauplatz für das Achtelfinale des 12. Nationalen Tennisturniers von Veligrad. Spielerinnen aus allen vier Teilrepubliken Severaniens boten dabei spannungsgeladene Duelle und beeindruckende Leistungen – ganz im Zeichen eines zunehmend ausgeglichenen Leistungsniveaus im Landesvergleich.
Besonders souverän präsentierte sich Elira Petrova (Vesteran), die gegen die Kaysteranerin Kristina Kovačić mit 6:3, 7:6 die Oberhand behielt. Im zweiten Satz bewies Petrova in einem nervenaufreibenden Tiebreak ihre mentale Stärke. Auch Maja Dimitrova (Pelagonien) wusste zu überzeugen. Nach einem verhaltenen Start drehte sie die Partie gegen Teodora Mitrović (Vesteran) zu ihren Gunsten und siegte verdient mit 4:6, 6:3, 6:2.
Die Kaysteranerin Sonja Kolar setzte sich in zwei Sätzen gegen Marija Savić (Aressinien) durch und nutzte ihre Chancen mit bemerkenswerter Effizienz (6:2, 6:4). Einen weiteren Triumph für Aressinien sicherte sich Viktorija Dukić, die gegen Pelagoniens Marija Jovanović mit 7:5, 6:1 ein starkes Zeichen setzte.
Ein intensives Match lieferten sich Vesna Mandić (Kaysteran) und Jasmina Vučetić (Aressinien). In einem umkämpften Spiel mit langen Grundlinien-Duellen behielt Mandić schließlich in drei Sätzen die Oberhand (6:4, 3:6, 6:3).
Ebenfalls in die nächste Runde zog Ivana Živković (Aressinien) ein, die sich klar mit 6:2, 6:2 gegen Teodora Ivković (Vesteran) durchsetzte. Ihre taktische Disziplin und variable Spielweise machten letztlich den Unterschied aus.
Mit der Fortsetzung des Turniers am kommenden Spieltag erwarten die Zuschauer erneut hochkarätige Begegnungen. Besonders das Duell zwischen Petrova und Dimitrova verspricht Spannung, ebenso wie das Aufeinandertreffen der beiden Aressinierinnen Dukić und Živković. Veligrad erweist sich einmal mehr als würdige Bühne für das nationale Tennisgeschehen.
Elira Petrova Kristina Kovačić 6-3, 7-6 Maja Dimitrova Teodora Mitrović 4-6, 6-3, 6-2 Sonja Kolar Marija Savić 6-2, 6-4 Viktorija Dukić Marija Jovanović 7-5, 6-1 Vesna Mandić Jasmina Vučetić 6-4, 3-6, 6-3 Ivana Živković Teodora Ivković 6-2, 6-2 Elena Marković Jovana Petrović 7-6, 6-4 Biljana Topić Emira Begić 6-4, 3-6, 6-4
01.05.2025
Mit einer eindrucksvollen Großveranstaltung in der Bundeshauptstadt Vinasy hat Severanien den Tag der Arbeit begangen. Die Feierlichkeiten, die sich über den gesamten Tag erstreckten, wurden von einer zentralen Parade durch das Regierungsviertel geprägt, bei der mehrere zehntausend Menschen anwesend waren – darunter Gewerkschafter, Werktätige, Jugendliche, Veteranen und internationale Delegationen befreundeter Staaten.
Bereits in den frühen Morgenstunden füllten sich die Straßen mit Menschen, die in den blau-weißen Farben der Republik Fahnen und Transparente trugen. Entlang der Hauptachsen Vinasys herrschte eine feierlich-patriotische Stimmung, untermalt von Musikchören, Marschkapellen und Lautsprecherdurchsagen, die den Tag als Symbol des „sozialistischen Fortschritts und der Würde der Arbeit“ würdigten. Im Zentrum der Veranstaltung stand die traditionelle Maiparade, an der neben zivilen Formationen auch die Severanische Volksarmee teilnahm.
Besonders beachtet wurden die Wagenparaden, die symbolisch die Errungenschaften der severanischen Wirtschaft präsentierten – von Elektromobilität über Windkraft bis hin zu landwirtschaftlichem Überfluss. Mit dabei: überdimensionale Modelle von Windturbinen, Fahrzeuge aus dem Werk Vič Automobili und kunstvoll gestaltete Wagen mit Garben aus Getreide und Weintrauben. Den Abschluss der Parade bildete ein streng choreografierter Auftritt der Fahnenträger der Volksarmee, die in Paradeuniformen die Bundesflagge präsentierten.
Am Abend endeten die Feierlichkeiten mit einem groß angelegten Kulturprogramm am Ufer des Sever und einem Feuerwerk über dem Himmel von Vinasy.
01.05.2025
Vinaši, 30. April 2025 – Das Zentralkomitee der sozialistischen Partei Jedinstvo – Demokratski Socijalisti hat Tomislav Batić zum neuen Generalsekretär der Partei gewählt.
Die Wahl erfolgte im Rahmen einer regulären Sitzung des höchsten Parteigremiums und markiert einen Führungswechsel an der Spitze der traditionsreichen Partei. Batić ist derzeit Innen- und Justizminister der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien und stammt aus der Republik Kaysteran. Vor seiner Wahl an die Parteispitze leitete er den kaysteranischen Landesverband Jedinstvo – Socijalna Alijansa.
In seiner Antrittsrede dankte Batić seinem Vorgänger Živorad Trkulja für dessen Einsatz in „schwieriger Zeit“ und betonte, dass es im neuen Amt nicht um seine Person, sondern um die Übernahme von Verantwortung gehe. Er kündigte an, die Partei inhaltlich neu auszurichten und verlorenes Vertrauen in Staat und Politik zurückzugewinnen.
Kritik übte Batić an der Vorgängerregierung der liberalen PROGRES, der er vorwarf, das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger beschädigt und politische Verantwortung vernachlässigt zu haben. Die Jedinstvo wolle künftig wieder Mehrheiten erringen – sowohl im Parlament (Savezna Skupština) als auch in der Bevölkerung. Dies solle durch „Glaubwürdigkeit und das Angebot eines besseren Weges“ erreicht werden.
Ein Schwerpunkt der angekündigten Programmatik liegt auf einer stärkeren Rolle des Staates in zentralen Bereichen der Wirtschaft. Batić sprach sich für eine Rückführung systemrelevanter Sektoren in öffentliches Eigentum aus und kündigte die Stärkung der Arbeiterselbstverwaltung an. Diese solle nicht als historisches Konzept verstanden werden, sondern als zeitgemäße Form demokratischer Mitbestimmung.
Zum Abschluss seiner Rede betonte Batić die enge Zusammenarbeit mit Präsident Tin Mijatović und unterstrich die Bereitschaft seiner Partei, politische Verantwortung auf gesamtstaatlicher Ebene zu übernehmen.
Die Partei Jedinstvo stellt seit der Gründung Severaniens im Jahr 2004 eine zentrale Kraft in der politischen Ordnung des Landes dar und bekennt sich zum demokratischen Sozialismus.
23.04.2025
D.C., Vereinigte Staaten von Astor – Die Teilnehmerstaaten der Friedenskonferenz in D.C. haben sich heute auf einen umfassenden Friedensvertrag geeinigt. Der sogenannte P.E.A.C.E. Treaty – Pact for Engagement, Accord, Cooperation, and Endurance markiert das offizielle Ende des Konflikts rund um die Demokratische Union Ratelon und definiert die Grundlagen für eine neue geopolitische Ordnung auf den Kontinenten.
Wie das Weiße Haus bestätigte, wird der Vertrag im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im Rosengarten präsentiert und unterzeichnet. Präsidentin Tamara Arroyo wird das Dokument vorstellen, gefolgt von Beiträgen der Delegationen aller Vertragsstaaten. Anschließend erfolgt die gemeinsame Unterzeichnung.
Der Vertrag beinhaltet unter anderem die völkerrechtliche Auflösung Ratelons, die Anerkennung der Republiken Roldem und Salbor, Reparationen durch Imperia-Freistein sowie die Einbindung aller Nachfolgestaaten in die Konferenz der Nationen.
Wir berichten live von der Zeremonie ab 10:00 Uhr AST. #PEACEtreaty #Astor #Diplomatie
22.04.2025
Die Wahlen zum Rat der Bürger der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien sind abgeschlossen. Vom 12. bis 17. April waren die Bürger des Landes aufgerufen, ihr neues Parlament zu wählen. Die Ergebnisse markieren eine Verschiebung in der politischen Landschaft und lassen erneut auf eine herausfordernde Regierungsführung schließen.
Die bislang regierende Jedinstvo bleibt mit 40 % der Stimmen stärkste Kraft, muss jedoch im Vergleich zur Wahl im Dezember 2024 einen Verlust von 10 Prozentpunkten hinnehmen. Mit lediglich drei Sitzen im Rat der Bürger verfehlt die sozialistische Partei die absolute Mehrheit und ist auf parlamentarische Arbeitsmehrheiten angewiesen.
Ebenfalls drei Sitze erreicht die erstmals bei einer Wahl stark geschwächte linksliberale PROGRES, die auf 20 % der Stimmen kam – ein Rückgang von 17,5 Prozentpunkten. Dennoch bleibt sie eine zentrale Kraft im Parlament und könnte bei der Mehrheitsbildung eine Schlüsselrolle spielen.
Erstmals wieder in das Parlament eingezogen ist die Domovina – Narodna Seljačka Stranka, die mit 20 % der Stimmen einen Achtungserfolg erzielte und damit aus dem Stand einen Sitz erringen konnte. Die bäuerlich-liberale Partei hatte in den vergangenen Monaten durch die Rückkehr prominenter Politiker Aufmerksamkeit erlangt.
Die nationaldemokratische NAPRED legte mit einem Stimmenanteil von 20 % um 7,5 Prozentpunkte zu und stellt nun zwei Abgeordnete im Rat der Bürger. Ihr Zuwachs wird unter anderem auf eine verstärkte Mobilisierung konservativer und sicherheitspolitisch ausgerichteter Wählerschichten zurückgeführt.
Die Sitzverteilung in der aus zwei Kammern bestehenden Bundesversammlung stellt sich insgesamt wie folgt dar: Jedinstvo 3 Sitze, PROGRES 3 Sitze, NAPRED 2 Sitze, Domovina 1 Sitz.
Staatspräsident Mijatović (Jedinstvo) äußerte sich am Wahlabend zurückhaltend, zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass eine konstruktive Lösung im Sinne der Stabilität Severaniens gefunden werde. Beobachter rechnen wie in der vorhergegangenen Legislaturperiode mit langwierigen parlamentarischen Debatten, da sowohl ideologische Differenzen als auch parteipolitische Rivalitäten zwischen den Fraktionen groß sind.
Die kommende Legislaturperiode verspricht politisch spannend zu werden. Die über Jahrzehnte dominierende Rolle Jedinstvos wird weiter in Frage gestellt, während neue und wiedererstarkte Kräfte den politischen Diskurs in Severanien neu mitgestalten dürften.
17.04.2025
Die Sozialistische Bundesrepublik Severanien hat einen neuen Präsidenten: Mit 60 % der Stimmen wurde Tin Mijatović zum 23. Präsidenten des Landes gewählt. Das gab die Bundeswahlleitung heute in einer amtlichen Bekanntmachung bekannt. Seine Mitbewerber Vaclav Dubel-Hacac (PROGRES) und Snežana Jelić (NAPRED) erzielten jeweils 20 %.
Die Wahl verlief ordnungsgemäß und nach den geltenden gesetzlichen Vorschriften, wie die Leiterin des Bundeswahlamts mitteilte. Mijatović überzeugte mit einem Programm, das die Fortführung des demokratischen Sozialismus und die soziale Stabilität in den Mittelpunkt stellte. Der 48-jährige Politiker gilt als profilierter Vertreter der sozialistischen Erneuerungsbewegung im Zentralkomitee der Jedinstvo und hat sich sowohl im Bundesparlament als auch als Bürgermeister der Stadt Opta einen Namen gemacht. Er folgt auf seinen Parteigenossen Živorad Trkulja, den Generalsekretär der Jedinstvo, der nach zwei Amtszeiten nicht erneut kandidierte.
Mit seinem Wahlsieg schreibt Mijatović zugleich Geschichte: Er ist der erste Kaysteraner seit über einem Jahrzehnt, der das höchste Amt im Staat bekleidet. Zuletzt hatte Božidar Ivanković bis zum 13. November 2013 das Präsidentenamt inne, bevor er von Uroš Jugović abgelöst wurde.
Der Wahlerfolg Mijatovićs wird in Kaysteran mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt. Viele sehen in ihm einen erfahrenen Politiker und ein Symbol für die Rückkehr kaysteranischer Repräsentation auf der nationalen Bühne.
In seiner ersten Reaktion nach Bekanntgabe des Ergebnisses dankte Mijatović den Wählerinnen und Wählern für ihr Vertrauen. Die feierliche Amtseinführung ist für die nächsten Tage in der Bundeshauptstadt Vinasy geplant. Beobachter erwarten, dass Mijatović mit einem Kabinett aus erfahrenen Genossinnen und Genossen sowie jüngeren reformorientierten Kräften in die Amtszeit starten wird.
Mit diesem klaren Votum beginnt für Severanien eine neue politische Ära. Die Erwartungen an den neuen Präsidenten sind hoch – insbesondere in Bezug auf soziale Gerechtigkeit, wirtschaftliche Stabilität und die Stärkung der internationalen Beziehungen der Bundesrepublik.
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